Ierapetra

Heute sind wir, nachdem wir bei der alltoues Tusse keinen Mietwagen bekommen konnten ( zumindest nicht kurzfristig, erst für übermorgen ) mit einem anderen Paar mit dem Taxi nach Ierapetra gefahren.

Dort haben wir einen kleinen Stadtbummel an der Promenade entlang gemacht. Es reiht sich hier ein Souvenirstand an ein Cafe und dieses wiederum an eine Fressbude. Das ganze wiederholt sich auf ca. 800m und macht diesen eigentlich sehr urigen Ort recht unattraktiv. Vorallem das ständige belabert werden der Inhaber geht einem nach einer gewissen Zeit ziemlich auf den Sack.

An die Promenade grenzt der Hafen, von aus die Fähren nach Crissi Island ablegen. Direkt daneben befindet sich der Ierapetrische Strand. Abschließend gibt es vor Ende des Hafenbeckens noch das einzig verbliebene venezianische Bauwerk der Stadt. Eine kleine Festungsanlage, die mit der Zeit renoviert wurde und nun Heimat für eine kleine Blumen und Pflanzenwelt geworden ist. Der Nord-West Turm wurde renoviert und kann kostenfrei aber auf eigene Gefahr hin besichtigt werden.

Auf dem Rückweg haben wir uns für den Gang durch die etwas weiterhinten gelegene Altstadt entschieden. Kleine ganze, geprägt von verschiedenen, aber modernen Baustilen. An jeder Ecke wächst ein Baum der Zitronen, Orangen etc. trägt.

Anschließend gab es noch etwas zu essen und zu trinken. Ich habe mir leider am Vorabend den Magen verdorben und habe deshalb nichts gegessen. Auf anraten unserer Begleitung habe ich mir einen großen Ouzo gegönnt, und siehe da, die Magenschmerzen waren nach 15 Min weg und blieben es auch. Dafür ging es nun leicht angeseuselt wieder zurück Richtung Ferma.