19.08.2019

Heute konnten wir unseren Mietwagen abholen. Im Gegensatz zu Spanien sind diese hier mehr als doppelt so teuer. Bei der kleinen Insel braucht man ja aber auch ni ht die ganze Zeit einen. Wir haben einen Citron C1 open top bekommen.

Als erste Tour haben wir uns vorgenommen in den Süden zu fahren. Dort geht es irgendwann nur noch über unbefestigte Wege weiter.Dafür entlohnen jedoch immer wieder tolle Blicke über die Insel. Nach ca 30min Höllentrip für Melissa kommen wir am Paradiso Beach an. Hier ist sehr wenig los, vorallem weil der Weg nach hier es echt in sich hat.Hier haben wir aber auch ein wirklich schönen Fleck erwischt, der die Fahrt direkt wieder vergessen lässt.Natürlich haben wir uns hier auch den ersten richtigen Sonnenbrand zugelegt. Und wenn ich schreibe „richtig“, dann meine ich das auch so.Weiter ging es dann erst zwei Stunden später. Wir mussten den selben Weg zurück und sind nach ein paar Abstecher in einer kleinen Bucht gelandet. Wenn Langeweile aufkommen sollte, lassen wir uns hier mal ein paar Stunden nieder.Unser Rückweg hat uns dann noch am Camel Beach vorbeigeführt. Die alte Strand Taverne ist geschlossen, allerdings sind Kellner des Camel Beach Restaurants, welche ca. 100m über dem Strand liegt nonstop mit ihren Mofas im Bringdienst.

Am Flughafen habe ich versehentlich die falsche Ausfahrt im Kreisverkehr genommen. Somit haben wir auch die erste kleine Bergtour angefangen, die eigentlich erst für morgen geplant ist. Im Kreisverkehr hat übrigens der Einfahrende vorfahrt. Sehr gewöhnungsbedürftig…

Wie man sieht, hat der versehentlich zu früh verlassene Kreisverkehr aber auch Vorteile. Der Ausblick auf die Westküste ist gigantisch. Auch auf Kos fällt wieder auf, dass der Norden eher grün und der Süden recht trocken ist. Auf Kreta war es ebenso.