30. Mai südliche Inselrundfahrt

Heute haben wir eine Rundfahrt über den südlichen Inselteil gemacht.

Unsere Route hat uns zuerst in den kleinen Surferort La Pared geführt. Hier waren einige Surfer zu gange. Für die ist heute auch durchaus das richtige Wetter. Es windet ganz ordentlich und macht es für uns zwar recht angenehm, es drot aber auch ein schneller Sonnenbrand.

Im Anschluss ging es weiter Richtung Panjara. Die Straße führt durch ein leicht hügeliges Gebiet in dem auch die ein oder anderen schönen Serpentinen auf einen warten. Es ist aber alles asphaltiert. Auf einer Höhe von 426m befindet sich ein Aussichtspunkt, der von einem kleinen Parkplatz aus in ca 10-15 min zu erlaufen ist. Es ist hier oben extrem windig. Für den Ausblick hat es sich aber trotzdem gelohnt.

In Pajara angekommen,  drehen wir ein Runde durch den kleinen Ort. Heute ist offiziell ein Feiertag. Der „Dias de Canaries“, sprich der Tag der Kanaren wird hier von der Bevölkerung gefeiert. Somit ist fast alles an Geschäften und Lokalen geschlossen. Nach unserem Rundgang führt uns der Weg nochmal ein Stück zurück, bevor wir in Richtung Ajuy abbiegen. Dieses kleine Fischerdorf besteht nur aus wenigen Häuser. Natürlich hat der Tourismus hier schon einzugehalten. Vor Ort gibt es nur schwarzen Sand und einige Höhlen, die über die Klippen zu erreichen sind.

Nach dem wir nun wieder durch Pajara gefahren sind fahren wir hoch in die Hügel um in das in einem Tal gelegenen Dorf Betancuria zu fahren. Hier sind wir wieder auf sehr engen und abentreulichen Bergstraßen unterwegs. An einem Aussichtpunkt treffen wir dann auch hier tatsächlich auf eine Horde Atlashörnchen.

Diese kleine Dorf ist vom Parkplatz aus über kleine natürliche Gassen zu erreichen.

Nun beginnen wir auch mit unsrem Rückweg. Da wir nicht die ganze Strecke wieder strupide zurück fahren wollen, fahren wir noch ein paar KM in den Norden um dann die Parallelstraße zu nutzen. Wir kommen noch an einer alten Windmühle vorbei

und machen hinter Costa Calma noch einen kleinen Abstecher zur dortigen Lagune, wo sich viele Surfer aufhalten.

So, keinen Bock mehr zu schreiben