1. Juni – Erkundungsfahrt

Heute haben wir uns mit dem Auto auf den Weg gemacht, ohne wirklich zu wissen, wo wir letztlich landen werden. Unserer max Ziel war das erreichen des im Norden gelegenen Fischerorts El Costillo. Wir haben jedoch beschlossen alles ganz in Ruhe anzugehen und alles, was uns so auffällt auch mit zu nehmen. So sind wir als allererstes in dem kleinen Ort Las Playitas gelandet. Vom Feeling her hätte man nun auch durchaus in einem kleinen griech. Dorf sein können. Einfach urig hier.


Anschließend sind wir noch zum Leuchtturm weiter gefahren. Um ehrlich zu sein, war das die schlimmste Steigung und Abfahrt, die wir hier auf Fuerte gemacht haben. Zwar alles asphaltiert, dafür aber so steil und eng, dass einem da schon der Kackstift geht. Aber irgendein Trottel top das ganze dann ja doch noch. Da läuft tatsächlich so ein Spinner da hoch!

Unser Weg führt uns weiter an die Ostküste. Dort halten wir an einem Salzmuseum, welches an einer alten Salina liegt. Der Aufenthalt ist sehr informativ, wir wissen jetzt wahrscheinlich alles über Salz, was es zu wissen gibt……

Mittlerweile sind es schon nach 14h und ich habe keinen Bock mehr, nochmal 1 1/2 Std in den Norden zu fahren. Der nächste Ort Calla de Fuste wird somit unsere Endstation. Hier regiert der britische Tourismus. Es ist ja kein Geheimnis, dass die Briten einen am Sender haben, aber was hier so abgeht ist echt nicht mit den deutschen Tourizielen vergleichbar.
Es gibt abschloießend einen kleinen Snack und wir wollen nur noch an den Strand. Auf dem Rückweg halten wir zwischen Costa Calma und Morro Jable am Playa Jandia in der nähe der Lagune. Der Strand ist fast menschenleer. Der Wind haut ziemlich rein, und Sandkörner in der Wade können mit der Zeit echt unangenehm werden.

Im Hotel fällt dann die Entscheidung, dass wir heute Abend essen gehen. Ich will doch unbedingt nochmal Seezunge essen. Wir landen um kurz nach 20h also bei einem Italiener. Dazu gibt es einen Liter super geilen Weißwein und und und. Heute richtig Völlerei…. und lecker wars auch noch.