17.08.2019

So langsam nimmt der Unternehmer Drang wieder zu. Wir sind nach dem Frühstück mit dem Bus nach Kos Stadt gefahren. Für 2,10 € pro Nase ist es zwar etwas teurer als damals auf Kreta, jedoch ist ein Taxi mit 25€ wesentlich teurer. Vom Bushof geht es recht zügig in das Zentrum. Viele Sehenswürdigkeiten sind nach dem Erdbeben vor 2 Jahren immer noch nicht wieder geöffnet.

Die Innenstadt besteht aus vielen kleinen Gassen und erinnert uns immer wieder an Ohrid.

Leider hat sich der griechische Scharm nur bedingt halten können. Die gesamte Stadt ist nur auf Tourismus ausgelegt und wenn es nicht die ein oder anderen kulturellen Highlights wie den Baum des Hippokrates geben würde, wäre Kos Stadt wie jeder Badeort am Strand.

Zwischendurch gönnen wir uns eine Pita und schlendern noch ein bisschen durch die Stadt. Zum Abschluss gibt es dann noch eine Café Frappe und einen Cappuccino Frappe.

Zurück in Marmari machen wir uns flott ein wenig frisch, um dann am Strand noch etwas essen zu gehen. Vorher schauen wir uns aber noch den Sonnenuntergang vom Strand aus an.

Im Restaurant haben wir uns in griechischer Manier Grillteller und Saganaki zum teilen bestellt. Der Saganaki ist sowohl vom Käse, als auch von der Zubereitung nicht mit dem aus dem deutschen Lokalen zu vergleichen. Es ist tatsächlich ein Feuerwerk, wenn der Saganaki am Tisch mit Ouzo übergossen und dann angezündet wird. Auch geschmacklich nicht zu vergleichen, wenn auch etwas gewöhnungsbedürftig.